![Sicherheit beim Online-Trading](http://www.msvcr100dll.com/wp-content/uploads/2019/12/stock-trading-567-300x201.jpg)
„Trading“, ins Deutsche übersetzt: Handel, meint den kurzfristigen Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten. Trading ist damit gegenteilig zu langfristig geplanten Investitionen zu sehen. Kaufen, verkaufen und möglichst Gewinne erzielen, aber auch damit rechnen, Verluste einzufahren, damit müssen Investoren beim Handel mit Finanzinstrumenten rechnen. Die Schwankungen des Finanzmarktes erlauben hohe Gewinne und ebenso hohe Verluste. Seit der Etablierung des Online-Tradings, ist es auch für Laien möglich, im privaten Bereich mitzuhandeln. Doch was muss man im Hinblick auf die Sicherheit beim Online-Handel achten und wie findet man seriöse Depotanbieter? Auf diese Fragen werden wir in diesem Beitrag eingehen.
Welche Trading-Formen gibt es?
Folgende Finanzinstrumente stehen dem Trader zur Auswahl:
- Aktien
- Differenzkontrakte (CFDs)
- Wertveränderungen (Rohstoffe, Währungen)
- Wertpapiere
- ETFs und ETF Sparpläne
- Devisenhandel / Foreign Exchange Trading (Forex Trading)
Goldene Regeln für das Traden
- Finanzmarktwissen aneignen: Ohne Wissen über den Finanzmarkt, den Börsenmarkt und die jeweiligen Finanzinstrumente ist ein erfolgreiches Handeln unmöglich.
- Nicht gegen den Trend: Trader haben die Neigung auch kleinere Bewegung mitnehmen zu wollen. Zumeist endet das aber mit einem Verlust und vor allem einem Gesamtverlust des Gewinns.
- Kein Tickerwurm sein: Jemand, der es nicht aushalten kann, aktive Positionen zu haben, wird auch Tickerwurm genannt. Einen möglichen Gewinn nicht zu machen, ist schlimmer als zu verlieren. Es wird extrem hektisch und unüberlegt gehandelt.
- Money-Management: Nicht mit Geld traden, das für andere Zwecke eingeplant ist. Es sollten Positionen verkleinert werden, die laufende Trades stören und nervös machen. Unter Zeitdruck sollte nicht gehandelt werden.
- Beeinflussung durch die Meinung zum Finanzmarkt: Es ist wichtig den Börsenmarkt zu kennen, jedoch sollte es vermieden werden, sich von der Marktmeinung beeinflussen zu lassen. Ein Trader reagiert auf die Gegenwart und nicht auf den Konjunktiv.
- Depot richtig absichern: Es gibt viele Strategien und Möglichkeiten ein Depot gegen Verluste abzusichern, darauf sollte man auch als Anfänger nicht verzichten.
Sichere Depotanbieter vs. unsichere Depotanbieter
Daran können unsichere Depotanbieter erkannt werden:
- Sichere Depotanbieter treten seriös auf und sorgen für Produkttransparenz
- Lockangebote durch Sonderkonditionen
- Unerbetene Anrufe: Wertpapierdienstleister und andere Unternehmen dürfen kein Cold Calling betreiben.
- Falsche E-Mails mit erfundenen Erfolgsgeschichten
- Zeitdruck: Unseriöse Unternehmen setzen Trader unter Druck
- Hohe Rendite können für ein unseriöses Angebot sprechen
- Unklares Produkt
- Ausstiegsmöglichkeiten sind unklar
- Überweisung ins Ausland
- Investment auf Probe
- Order, die unbefugt erteilt werden
Ist die Entscheidung gefallen, sich aktiv am Börsenhandel zu beteiligen, steht bereits die nächste Entscheidung an. Die Entscheidung, welches Finanzinstrument am besten zum Trader passt. Erfahrung spielt dabei die größte Rolle. Unerfahrene Trader sollten beispielsweise nicht mit CFDs und Forex Trading beginnen. Diese sind hochspekulativ.
Für das erfolgreiche Trading sollten einige Tipps beachten werden. Auch auf die Sicherheit kommt es an. Unseriöse Depotanbieter sind mit den oben genannten Erkennungsmerkmalen schnell enttarnt.